Nach vier aufeinanderfolgenden Jahren mit fast ununterbrochenem Sonnenschein war es unvermeidlich, dass die Rocky Mountains von den TransRockies eine kleine Rache verlangen würden. Die Fahrer der 2009 wurden von drei aufeinanderfolgenden Tagen mit ungewöhnlich kaltem und nassem Wetter heimgesucht, was jedem langen Tag in den Bergen ein zusätzliches Maß an epischer Anstrengung verliehen hat.
Das TransRockies-Feld bewegte sich aus Whiteswan Lake tief in die Wildnis, mit Elkford als Ziel. Wie sie es seit dem ersten Jahr der TransRockies getan haben, würde eine der freundlichsten und enthusiastischsten Gruppen von Einheimischen sie mit heißen Duschen, trockener Kleidung und reichlich Snacks zum Aufladen begrüßen. Mit den Grundlagen des Lebens wie Highspeed-Internet und Handyempfang waren die Fahrer bestrebt, wieder mit der Familie in Kontakt zu treten und Geschichten über das bisherige Rennen 2009 zu teilen.
Die harten Bedingungen und die zwei zu überquerenden Pässe führten dazu, dass sich die Führenden der Fahrer die Arbeit auf der 87,5 km langen Etappe teilten. Spagat war unvermeidlich, da müde Beine sich ausruhen mussten. Wie schon seit dem Start waren Marty Lazarski und Stefan Widmer von Rocky Mountain Bikes erneut die Stärksten, als sie von der Gruppe wegfuhren und alleine nach Elkford rollten. Beweis für die harten Bedingungen war die Tatsache, dass
das VeloBella/Vanderkitten-Duo Erika Krumpelman und Shannon Holden ihre Endzeit in der Open Womens Division nutzten, um die stämmigen Bedingungen zu nutzen, um ihren zweiten Etappensieg von 2009 mit einem 13-minütigen Vorsprung zu erringen Magi und Kate Scallion vom Team Nipika, die zwei Tage vor Schluss ihren ersten Gesamtrang behalten.
Eine Reihe ausländischer Teams kämpfen trotz der harten und vollständigen ausländischen Bedingungen um Podestplätze. Das Team Cox (Hans Tore Steen und Gisele Langslet) aus Norwegen hat einen Vorsprung von 23 Minuten in der Kategorie 100+. Die Czech Republic Czechmasters haben fast eine Stunde Vorsprung auf ihren nächsten Konkurrenten Team Breck Epic. Das flämisch-belgische Kontingent vom Team Detrog Granville belegt den 2. und einen knappen 4. Platz im Open Mixed und war auch auf dem 2. Platz im 80+ Mixed, bis sie aufgrund von Unterkühlungsproblemen nach der 5. Etappe auf den 4. Platz fielen.
Jedes Team, egal ob aus der Region oder aus der ganzen Welt, musste sich während der fünften Etappe durch einige harte Fahrten kämpfen. Der letzte Abstieg war so hart wie die Anstiege. Der steile, skizzenhafte Rock Garden-Abstieg vom Crossing Creek Pass nach oben war beängstigend und gefährlich. Dies gab den technisch versierten Teams die Möglichkeit, Zeit zu gewinnen, und bot eine Herausforderung für diejenigen, die nicht an das 3 km lange vertikale Felsfeld gewöhnt waren.
Trotz der schwierigen Bedingungen konnten nur wenige Teams das Rennen beenden. Die Sperrzeit von 10 Stunden wurde witterungsbedingt um wenige Sekunden verlängert. Mit heißen Duschen, trockener Kleidung und einem von der Stadt betriebenen Grillfest im Ziel wurden die Fahrer schnell wieder gesund und mussten Kriegsgeschichten erzählen, während sich die Mechaniker auf eine weitere Nacht der Fahrradreparatur gefasst machten, für die Stirnlampen und reichlich Koffein erforderlich waren, um sicherzugehen dass Hunderte von Kabeln, Ketten, Bremsen und Stoßdämpfern poliert und bereit für weitere 101 km und 2600 m Klettern über die kontinentale Wasserscheide und in die Region Crowsnest Pass in Alberta wären.
Vollständige Ergebnisse der Stufe 5: Um die vollständige Stufe und die Gesamtergebnisse anzuzeigen, klicken Sie bitte auf .
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Es gibt keinen einfachen Weg in Etappe 6, denn die Fahrer fahren direkt von Elkford zum Rand des Fording River Canyon und auf einem süßen Singletrail an den Josephine Falls vorbei. Es ist ein langer Tag im Sattel. Der 1.000 m lange Aufstieg zum steilen Grave Creek Canyon ist hart und langsam. Von der Spitze fällt die Route steil in den Alexander Creek ab, aber freuen Sie sich nicht über den Abstieg, Sie werden bald auf den Gipfel des Deadmans Pass klettern und die kontinentale Wasserscheide in die Provinz Alberta überqueren. Sie erreichen die Ziellinie, indem Sie steilen Abflüssen folgen, die über die Wand des Crowsnest Mountain verlaufen.
